Über uns

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hi, ich bin Ronny

Ich bin in den 80ern in einem kleinen Dorf nahe Potsdam aufgewachsen. Meine Kindheit war eine Mischung aus Abenteuern zwischen Apfelplantagen und den grauen Betonlandschaften der DDR. Als ruhiger, schüchterner Junge beobachtete ich oft die Welt um mich herum, hatte aber auch meine rebellischen Momente – wie damals, als ich mit 13 ohne Helm auf einem alten Moped unterwegs war. Heute ist das für mich kaum vorstellbar, und ich würde meinen eigenen Kindern so etwas niemals erlauben!

Nach der Schule führte mich mein Weg in den Handel und später in den Fotofachhandel. Dort entdeckte ich, wie tief meine Leidenschaft für die Fotografie tatsächlich war. Stell dir vor: Umgeben von rund 800 Quadratmetern voller Kameras und Zubehör tauchte ich täglich in diese faszinierende Welt ein. Ich testete neues Equipment, nahm es mit nach Hause, besuchte Workshops und konnte mein Wissen stetig erweitern. Doch es blieb nicht nur bei der Fotografie, auch die Bildbearbeitung wurde ein wichtiger Bestandteil meiner kreativen Arbeit. Es faszinierte mich, wie man durch Nachbearbeitung noch mehr aus einem Bild herausholen und seine eigene kreative Vision verwirklichen konnte. Es war nicht nur das Lernen für mich selbst, das mir Freude bereitete, es erfüllte mich auch, andere Menschen zu beraten und sie bei ihrem Start in die Fotografie zu begleiten.

Privat traf ich Mika, die Liebe meines Lebens. Unsere Beziehung war von Anfang an besonders. Obwohl wir beide immer gesagt hatten, dass wir niemals heiraten würden, fühlte es sich bei uns ganz anders an. Vier Jahre später gaben wir uns das Ja-Wort, und Mika wurde zu meiner Partnerin im Leben, sondern auch zu meiner besten Freundin.

 

2018 begann für mich eine Zeit des Nachdenkens und Hinterfragens. Durch die intensive Beschäftigung mit Persönlichkeitsentwicklung stellte ich mir grundlegende Fragen: Möchte ich so weiterleben? Ist das wirklich das Leben, das ich mir vorgestellt habe? Immer häufiger kam ich zu dem Schluss, dass etwas nicht stimmte. Mein Alltag war so vollgepackt, dass ich kaum Zeit für die Dinge hatte, die mir eigentlich wichtig waren – vor allem für meine Familie.

Besonders als Vater traf es mich tief, wenn ich spät nach Hause kam und mein ältester Sohn traurig war, weil ich den ganzen Tag nicht da gewesen war. Diese Momente waren für mich ein Weckruf. Ich spürte, dass ich etwas ändern musste. Ich wollte ein Leben, das mehr Raum für meine Familie, für persönliche Erfüllung und für echte Lebensfreude bot.

Durch diese Phase des Umdenkens wurden mir auch meine Werte klarer denn je, und sie begannen, meinen Alltag und meine Entscheidungen immer stärker zu prägen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Harmonie

ist für mich der wichtigste Wert. Ich liebe es, wenn alles im Einklang ist – sei es in meiner Familie, in meiner Arbeit oder in meinem Inneren. Harmonie bedeutet für mich jedoch nicht, Konflikte zu vermeiden, sondern klar zu erkennen, was gut für mich und mein Umfeld ist. Um diese Balance zu bewahren, habe ich gelernt, klare Grenzen zu setzen.

Freiheit

ist für mich ebenso essenziell. Sie bedeutet, mein Leben nach meinen eigenen Vorstellungen zu gestalten, unabhängig von äußeren Zwängen. Es geht darum, Raum für Kreativität, Wachstum und die Dinge zu schaffen, die mich wirklich erfüllen.

Respekt

bildet die Grundlage für meinen Umgang mit anderen Menschen. Ich glaube fest daran, dass ein wertschätzendes Miteinander nicht nur Verbindungen stärkt, sondern auch einen Raum schafft, in dem jeder wachsen kann.

Verantwortung

ist ein Wert, den ich in allen Bereichen meines Lebens lebe. Für mich bedeutet das, bewusst Entscheidungen zu treffen und für sie einzustehen – für mich selbst, für meine Familie und für die Menschen, mit denen ich arbeite.

Selbstverwirklichung

ist ein zentraler Bestandteil meines Lebens. Ich bin überzeugt davon, dass jeder Mensch das Potenzial hat, über sich hinauszuwachsen und seine Träume zu verwirklichen. Für mich ist die Fotografie, zusammen mit der Bildbearbeitung, ein Ausdruck dieser Selbstverwirklichung: Beide geben mir die Möglichkeit, die Welt bewusst wahrzunehmen, meine Perspektiven zu teilen und andere zu inspirieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Fotografie und die Bildbearbeitung sind für mich nicht nur eine Leidenschaft, sondern auch ein Weg zur Entschleunigung. Als introvertierter Mensch ziehe ich meine Energie aus der Stille. Diese Momente, in denen ich ganz bei mir bin, geben mir Kraft und Inspiration. Gleichzeitig liebe ich den Austausch mit den richtigen Menschen, bei dem ich oft über mich hinauswachse. Diese Balance ist ein zentraler Bestandteil meines Lebens und meiner Arbeit.

In Zukunft möchte ich meine Arbeit weiter ausbauen und noch mehr Menschen für die Fotografie und Bildbearbeitung begeistern. Es ist mir ein Anliegen, Menschen nicht nur dabei zu unterstützen, großartige Fotos zu machen, sondern ihnen auch die Möglichkeiten der Nachbearbeitung näherzubringen. Denn für mich ist die Bildbearbeitung eine kreative Erweiterung der Fotografie, mit der man Emotionen verstärken, Geschichten erzählen und seine persönliche Handschrift in Bildern verewigen kann. Fotografie und Bearbeitung sind für mich auch Momente der Selbstreflexion, die uns helfen, die Welt und uns selbst besser zu verstehen.

Ich freue mich darauf, meine Leidenschaft und mein Wissen mit dir zu teilen und dich auf deinem Weg zu begleiten.

Hi, ich bin Mika

Ich bin in Potsdam aufgewachsen, allerdings nicht so ländlich wie Ronny, sondern etwas städtischer, dichter an der Stadt. Meine Familie war stark von der Polizei geprägt – viele meiner Verwandten haben in der DDR bei der Polizei gearbeitet. Doch trotz dieses strukturierten Umfelds war ich schon immer ein sehr abenteuerlustiges Kind. Ich habe es geliebt, mit meiner besten Freundin durch Felder und Wälder zu stromern. Einmal haben wir sogar heimlich das Moped der Schwester meiner Freundin aus dem Schuppen geklaut und sind eine kleine Probefahrt gefahren. Abenteuer und Mut – das gehörte bei mir einfach immer dazu.

Ich war auch immer ein sehr kommunikativer Mensch. Ich liebe es, unter Leuten zu sein, mich auszutauschen, Geschichten zu hören und zu erzählen. Ich rede gerne viel und genieße die Energie, die ich durch den Kontakt mit anderen Menschen bekomme. Diese extrovertierte Seite begleitet mich schon mein ganzes Leben – ich bin einfach gern mittendrin.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schon als Kind hatte ich eine große Sehnsucht nach der Ferne. Mit 14 bin ich das erste Mal alleine mit einer Freundin nach Bayern zu Verwandten gereist. Das war eine Woche voller Abenteuer, komplett auf uns gestellt. Mit 16 ging es dann nach Italien – und das hat meine Liebe zu anderen Kulturen und warmen Orten endgültig entfacht. Wenn es nach mir ginge, würde ich am liebsten immer dort leben, wo die Sonne scheint. Reisen war für mich immer etwas Magisches, und manchmal denke ich, ich wäre in einem anderen Leben vielleicht Stewardess geworden.

Aber nicht nur das Reisen an sich hat mich fasziniert – auch die Fotografie war von Anfang an dabei. Schon früh hatte ich eine Kamera in der Hand, und für mich gehört das Fotografieren genauso zum Reisen wie das Entdecken neuer Orte. Es ist für mich die perfekte Art, die Schönheit der Welt festzuhalten. Seit über 20 Jahren begleitet mich diese Leidenschaft, und ich liebe es, Reisen zu planen, neue Kulturen zu entdecken und diese Momente mit meiner Kamera einzufangen.
Ich bin auch sehr technikaffin und habe keine Angst, Verantwortung zu übernehmen.

Freiheit

Freiheit ist für mich einer der wichtigsten Werte. Ich möchte mein Leben so gestalten, wie es mir guttut, und mich dabei nicht von äußeren Zwängen einschränken lassen. Es gibt für mich nichts Schöneres, als mich frei bewegen und entfalten zu können – sei es bei meinen Entscheidungen, meinen Abenteuern oder einfach in meinem Alltag.

Klarheit

Klarheit ist mir unglaublich wichtig. Ich brauche klare Ziele und Strukturen, um meinen Weg zu gehen. Dieses „alles irgendwie machen“ ist nichts für mich. Ich mag es, wenn Dinge gut durchdacht sind und ich weiß, woran ich bin – das gibt mir Sicherheit und Fokus.

Verantwortung

Ich übernehme gerne Verantwortung für mein Leben. Für mich bedeutet das, die Kontrolle darüber zu behalten, wie mein Leben verläuft, und mich nicht darauf zu verlassen, dass andere Dinge für mich regeln. Ich packe die Dinge lieber selbst an und finde es erfüllend, die Verantwortung für meine Entscheidungen und deren Konsequenzen zu tragen.

Mut

Mut begleitet mich schon mein ganzes Leben. Für mich bedeutet Mut, Neues zu wagen, Herausforderungen anzunehmen und auch mal aus der Komfortzone herauszugehen. Ob es darum geht, alleine mit 14 in den Urlaub zu fahren oder große Lebensentscheidungen zu treffen – ich verlasse mich auf meinen Mut, um weiterzukommen.

Abenteuerlust

Ich liebe das Neue und Unbekannte. Abenteuer gehören einfach zu meinem Leben, sie machen es spannend und bereichern mich ungemein. Ob Reisen, neue Projekte oder einfach spontane Entscheidungen – ich brauche Abenteuer, um mich lebendig zu fühlen.

Mein Traum? Ich möchte mit meiner Familie an einem warmen Ort leben, finanziell frei sein und das Leben genießen. Ich stelle mir vor, wie wir Abenteuer erleben, Ausflüge machen und all das mit den Dingen finanzieren, die mir am meisten Freude bereiten: Fotografie und Reisen. Für mich fühlt sich das nicht wie Arbeit an, sondern wie die pure Erfüllung. Ob Fotoworkshops, Fotoreisen oder Fotokurse – das ist für mich die perfekte Kombination aus meinen Leidenschaften und meinem Lebensstil.

2018 war für Mika und mich ein Wendepunkt. Wir begannen, vieles in unserem Leben zu hinterfragen: Ist das wirklich das Leben, das wir uns vorgestellt haben? Wollen wir so weitermachen – immer beschäftigt, immer in Eile, und mit viel zu wenig Zeit für die Dinge, die uns wirklich wichtig sind? Besonders die kostbare Zeit als Familie rückte für uns immer mehr in den Fokus.

Dann kam Corona, und plötzlich änderte sich alles. Zum ersten Mal hatten wir als Familie so viel Zeit füreinander – 24/7 zusammen. Diese Phase, die für viele schwierig war, wurde für uns zu einer wertvollen Zeit der Nähe. Wir merkten, wie gut uns diese gemeinsame Zeit tat, wie sehr wir sie genossen und wie wichtig sie für uns alle war. Diese intensive Zeit brachte uns dazu, unser Leben noch bewusster zu betrachten und zu überlegen, wie wir es so gestalten könnten, dass es uns wirklich erfüllt.

In dieser Phase hörten wir zum ersten Mal von einer Familie, die auf Weltreise gegangen war. Zuerst schien uns die Idee völlig abwegig – das kostet doch ein Vermögen, dachten wir. Aber der Gedanke ließ uns nicht mehr los. Wir begannen, darüber zu sprechen, zu recherchieren und uns auszumalen, wie es wäre, alles hinter uns zu lassen, um die Welt zu entdecken. Die Vorstellung wurde mit jedem Gespräch greifbarer und faszinierender. Es war wie ein Samen, der langsam wuchs, während wir uns immer mehr mit dem Gedanken anfreundeten.

Wir stellten uns vor, wie es wäre, aus dem Alltag auszubrechen, all die Verpflichtungen und die Hektik hinter uns zu lassen und als Familie bewusst Zeit miteinander zu verbringen. Je mehr wir uns damit beschäftigten, desto klarer wurde uns: Das ist kein bloßer Traum – das kann Realität werden. Wir begannen, konkret zu planen und uns darauf vorzubereiten. Der Gedanke an eine Weltreise wurde zu einem festen Ziel, das uns durch die Monate trug.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Parallel dazu wollten wir auch beruflich neue Wege gehen. Die Fotografie, die uns beide schon lange faszinierte, wurde zu einem zentralen Bestandteil unserer Pläne. Wir entwickelten einen Grundlagenkurs für Fotografie – ein Herzensprojekt, mit dem wir unser Wissen teilen und anderen Menschen den Einstieg in die Welt der Fotografie erleichtern wollten. Dieser Kurs wurde unser erster Schritt in Richtung eines unabhängigen Lebens, das wir selbst gestalten konnten.

Eigentlich hatten wir die Weltreise erst für einige Jahre später geplant. Wir dachten, wir müssten erst noch mehr sparen, mehr vorbereiten, uns noch sicherer fühlen. Aber 2021 wurde das Gefühl der Enge in unserem alten Leben so überwältigend, dass wir beschlossen, nicht länger zu warten. Die Frage war nicht mehr, ob wir die Reise machen würden, sondern wann – und unsere Antwort war: jetzt.

Wir fassten den mutigen Entschluss, zwei Jahre früher als geplant aufzubrechen. Alles, was wir besaßen, verkauften oder verschenkten wir. Nur die Dinge, die uns wirklich wichtig waren, blieben, und sie passten in zwei große Rucksäcke. Mit diesen Rucksäcken, unseren Kindern an der Hand und einer Mischung aus Vorfreude, Aufregung und einem Hauch von Angst machten wir uns auf den Weg.

Die Reise war mehr als nur ein Urlaub – sie war ein neues Kapitel. Wir wollten die Welt sehen, verschiedene Kulturen erleben und vor allem bewusste Zeit als Familie verbringen. Jeder Tag auf dieser Reise brachte neue Abenteuer, neue Herausforderungen und unvergessliche Erlebnisse. Wir lebten mit wenig und konzentrierten uns auf das Wesentliche: die Momente miteinander und die Entdeckungen, die wir jeden Tag machten.

Diese Weltreise hat unser Leben tiefgreifend verändert. Sie hat uns gezeigt, wie wenig man wirklich braucht, um glücklich zu sein, und wie wichtig es ist, im Hier und Jetzt zu leben. Sie hat uns als Familie enger zusammengebracht, unseren Blick auf die Welt erweitert und uns geholfen, unsere Prioritäten neu zu ordnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch die Rückkehr nach zwei Jahren war alles andere als einfach. Wir hatten uns verändert, unser Blick auf das Leben war ein anderer geworden – und plötzlich passten wir nicht mehr in unser altes Umfeld. Unsere Kinder waren in der Schule unglücklich, wir fanden keine passende Wohnung, und alles fühlte sich irgendwie falsch an. Es war, als würden wir versuchen, in ein Leben zurückzukehren, das nicht mehr zu uns passte.

Dann entdeckten wir Görlitz – eine Stadt voller Charme und Geschichte, die uns sofort in ihren Bann zog. Hier fanden wir nicht nur eine passende Schule, in der sich unsere Kinder endlich wohlfühlten und aufblühen konnten, sondern auch ein Zuhause, das uns das Gefühl von Ankommen gab. Görlitz wurde für uns der Ort, an dem wir einen echten Neuanfang wagen konnten.

Heute leben und arbeiten wir in Görlitz. Wir haben uns beruflich neu orientiert und unsere Leidenschaft zur Berufung gemacht. Als Fotocoaches begleiten wir Menschen auf ihrer fotografischen Reise, helfen ihnen, ihre Kreativität zu entfalten, und zeigen ihnen, wie sie besondere Momente in Bildern festhalten können. Gleichzeitig haben wir uns auf Kitafotografie spezialisiert und bieten Social-Media-Management an – kreative Projekte, die uns Raum für Freiheit und Selbstverwirklichung geben.

Die Fotografie hat uns nicht nur auf unserer Reise begleitet, sie ist auch ein zentraler Bestandteil unseres Lebens geworden. Wir freuen uns darauf, unsere Erfahrungen und unser Wissen zu teilen – und vielleicht auch dich auf deiner ganz eigenen Reise zu inspirieren.